Die Sonne ist ein riesiges und nahezu unerschöpfliches Kraftwerk. Jedes Jahr liefert sie der Erde über 219.000 Billionen Kilowattstunden Energie. Das ist 3.000-mal mehr, als die gesamte Weltbevölkerung heutzutage jährlich verbraucht.
In Deutschland liegt die jährliche mittlere Sonneneinstrahlung bei rund 1.000 kWh/m². Dies entspricht einem Energiegehalt von jährlich rund 100 Litern Öl.
Um den Strombedarf der Bundesrepublik vollständig durch Photovoltaik zu decken, wären bei heutigem Modulwirkungsgrad rund 3.000 km² Photovoltaikmodule notwendig. Allein an Dachflächen stehen mehr als 2.800 km² zur Verfügung - rund ein Viertel davon wäre sofort technisch nutzbar. Genug, um Solarenergie zu einer tragenden Säule der deutschen Energieversorgung auszubauen.
Die Solarenergie ist eine wichtige Stütze nachhaltiger Energieversorgung. Sie steht uns dauerhaft zur Verfügung und kann in Einklang mit den Anforderungen von Natur- und Landschaftsschutz genutzt werden. Die Solarenergie macht uns unabhängiger von fossilen Energiequellen, deren Preisentwicklung kaum von uns beeinflussbar ist und von denen wir wissen, dass sie irgendwann aufgebraucht sein werden.
Solartechnik ermöglicht eine nachhaltige und sichere Energieversorgung. Als heimisch verfügbare Energiequelle sorgt sie für Unabhängigkeit von steigenden Öl- und Gaspreisen und schützt vor Rohstoffkrisen.